Re: N-Tier mit FreeBSD, Jail und VMWare

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Thu, 22 Aug 2013 18:27:14 +0200 (CEST)

bernhard <bernhard(at)gtkx.de> wrote:
> Am 22.08.2013 15:57, schrieb Oliver Fromme:
> > Ich hatte auch einige Jahre lang einen Atom 330 (übrigens
> > hat der zwei Kerne, nicht vier)
>
> Nun nach meinem Erkentnisstand hat er 2 Dualcore-Die drauf. Das macht 4
> Kerne. Und der Taskmanager zeigt auch 4 Kerne an. Hyperthreading wird so
> viel ich weis nicht unerstüzt.

Du kannst mir schon glauben, dass ich weiß, wovon ich rede,
insbesondere wenn ich die betreffende Hardware auch selbst
besitze oder besessen habe.

Der Atom 330 hat zwei Dies, dabei handelt es sich um die
"Diamondville" mit jeweils einem Kern. Also zwei Kerne
insgesamt.

Und ja, der Atom 330 hat Hyperthreading. Daher werden Dir
vier "virtuelle Kerne" angezeigt. Sieht man auch in FreeBSD
bei "top" und "sysctl hw.ncpu", und beim Booten bzw. dmesg
(/var/run/dmesg.boot) schlüsselt der Kernel sogar ganz genau
nach Anzahl der Prozessoren ("packages"), Anzahl der Kerne
und Anzahl der Hyperthreads auf.

Dafür kann der Atom 330 kein SpeedStep, kein SSE4 und kein
VT, was gerade für virtuelle Maschinen nützlich wäre.

> > ..... Aber bereits beim Bauen
> > von Ports, "buildworld" und ähnlichen Dingen brauchte man
> > etwas Geduld.
>
> das ist richtig, aber Zeit ist da ja kein Problem, wichtig ist dass er
> sonst angemessen gut läuft.

Das mag Ansichtssache sein. Ich habe meine Zeit nicht
gestohlen, und ich hasse es, auf Dinge warten zu müssen.
Klar, man kann in der Zeit auch etwas anderes machen,
aber es nervt, wenn der Arbeitsfluss unterbrochen wird,
insbesondere, wenn man ein Ziel vor Augen hat.

> > .....fingen Full-HD-Filme auf dem Medienplayer im Wohnzimmer
> > (der per NFS auf den Server zugreift) an zu ruckeln.
>
> In meinem Wohnzimmer steht ein HTPC mit Intel i5 2500t, Windows 7 prof
> 64 bit und 8 GByte RAM. Da gibt es keine Probleme mit Filmen. Und bevor
> nun jemand fragt, ich wollte das mit FreeBSD realisieren. ging aber
> nicht! Grund: Triberprobleme. Vieles gibts halt nur auf Windowsbasis.

Meine Zielsetzung war: Im Wohnzimmer darf nichts stehen,
was Geräusche verursacht, also keine Lüfter und keine
Festplatten. Alle Multimediadaten (Filme, Fotos) sind
auf dem Server in der Abstellkammer, was auch die Backups
erleichtert. Im Wohnzimmer steht nur das Abspielgerät.
Momentan ist das ein Asus OPlay (lüfterlos, Linux-basiert),
das die Dateisysteme mit den Multimediadaten vom Server
per NFS mountet und per HDMI abspielt. Außerdem ist das
Gerät nicht größer als ein Ziggarenkästchen, bootet in
drei Sekunden, wird kaum merklich warm und verbraucht
weniger Strom als jeder PC.

Ich möchte allerdings demnächst den Asus OPlay durch ein
anderes Kästchen ersetzen, weil mir die Bedienung und das
Design des GUIs nicht so gut gefallen. Ich habe nur bisher
leider noch keine Ahnung, was ich als Ersatz nehmen soll.
Die Auswahl ist zu groß. :-)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme,  secnetix GmbH & Co. KG,  Marktplatz 29, 85567 Grafing
Handelsregister:  Amtsgericht Muenchen, HRA 74606, Geschäftsfuehrung:
secnetix Verwaltungsgesellsch. mbH, Handelsreg.: Amtsgericht München,
HRB 125758, Geschäftsführer:  Maik Bachmann,  Olaf Erb,  Ralf Gebhart
FreeBSD-Dienstleistungen/-Produkte + mehr: http://www.secnetix.de/bsd
The whole world is a comedy to those that think, a tragedy to those that feel.
  -- Horace Walpole
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Received on Thu 22 Aug 2013 - 18:27:24 CEST

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