Re: FreeBSD-basierter Firewall

From: <Bernhard(at)gtkx.de>
Date: Thu, 17 Jan 2013 01:02:03 +0100

Von meinem iPhone gesendet

Am 17.01.2013 um 00:22 schrieb Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de>:

> On Thu, Jan 17, 2013 at 12:00:32AM +0100, Bernhard(at)gtkx.de wrote:
>> alle,
>>
>> sorry mein mittelfinger hat den sendenbutton erwischt
>>
>> also, ich hab aus interesse selber einen webserver programmiert. Ich weis also wie das http protokoll funktioniert und das nicht die klingel (port) das problem ist sonder der dienst der dahinter ist. Alles was da an daten ankommt ist erst einmal text! Und dieser wird vom programm interpretiert. der angreifer hat auf diese weise keine möglichkeit schadcode einzuspielen.
>
> http://www.phreedom.org/research/exploits/apache-openssl/
>
> (das war das schnellste was ich eben mit einer Google-Suche gefunden
> habe, es gibt sicherlich genügend andere Exploits die deine Aussage
> widerlegen).
>
>
>> das ssl "aufzubrechen" ist mit sicherheit eine recht fragwürdige methode und ich denke in den meisten staaten nicht legal, da es einem "einbruch" gleich kommt.
>>
>> für was wurde denn das ssl erfunden?
>>
>> um ganau dies zu verhindern!
>
> Quatsch. Es wurde erfunden um eine sichere Kommunikation zwischen
> Server und Client zu ermöglichen und falls dies nicht möglich ist,
> sollte der Client davon erfahren. Das ist hier der Fall, du bekommst
> eine Fehlermeldung weil das Zertifikat ungültig ist. Wenn nicht, dann
> traut dein Client dem Zertifikat des Proxys (bzw. der DPI-Maschine),
> z.B. weil der Admin das Zertifikat da installiert hat - oder
> alternativ, weil der User einfach auf "Ja, mir egal was die
> Fehlermeldung soll, ich will weitermachen" geklickt hat. Im ersten
> Fall hast du einen Rechner auf dem ein anderer Benutzer so und so
> genug Rechte hat alles mitzulesen. Im zweiten Fall hast du einen
> Benutzer, bei dem SSL eh hinfällig ist, weil er auch bei
> MITM-Angriffen einfach auf "OK" klicken wird

da hast du freilich recht, es geht aber um die "heimliche" also dem anwender verborgene manipulation.

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Received on Thu 17 Jan 2013 - 01:02:21 CET

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