Re: Backup über Internet

From: Till Toenges <tt(at)kyon.de>
Date: Mon, 12 Mar 2012 13:00:38 +0100

On 2012-03-12 12:25, Oliver Fromme wrote:
> Ich dachte eigentlich, dass kein einziges der unter BSD
> üblichen Tools ein praxisrelevantes Größenlimit hat, und
> erst recht nicht bei 8 GB. Ich habe allerdings noch nicht
> versucht, eine so große Datei mit pax einzupacken, daher
> kann ich's nicht mit Sicherheit sagen. Ich kann's aber
> bei Gelegenheit mal ausprobieren.
>
> Wie dem auch sei, cpio ist sicherlich keine schlechte Wahl.

Ich habe nur eine Datei die größer ist, rund 10 GB. Einige Programme
packen die auch ein, schneiden dann aber bei 8 GB ab. Andere weigern
sich gleich, die anzufassen. Bei cpio ging es auch nur mit -H pax. Aber
damit will ich auch zufrieden sein. cpio passt mir sowieso ganz gut :-)

> Hast Du tatsächlich Dateien, die Newlines im Namen haben?
> Sowas gibt es bei mir nicht. Ich mache das dann einfach
> wie folgt:

Habe mir extra zu Testzwecken ein paar besonders üble Kandidaten
zugelegt, mit Newlines, Leerzeichen am Ende, Anführungszeichen,
Dollarzeichen, Backslashes und anderen Fiesigkeiten. Ich wollte mal
sehen, wie weit ich damit komme, und ich lerne gerne was dazu.

Real habe ich nichts schlimmeres als Leerzeichen und UTF-8-Umlaute.

Den IFS umzustellen und mit tr die Namen zu bearbeiten hatte ich auch
überlegt, wäre wenigstens besser dokumentiert als der $0-Effekt.

> Wenn Du auf diese Weise (d.h. per Schleife in einem Shell-
> Skript) mehr als nur eine handvoll Dateien sichern willst,
> würde ich aus Performance-Gründen empfehlen, stattdessen
> ein kleines Programm zu schreiben. Es muss ja nicht gleich
> in C sein (wenn Du nicht fit darin bist); es genügt auch
> schon in Python oder Perl. Damit erledigt sich dann auch
> das Problem mit den Dateinamen ganz automatisch.

Ein Programm in C war verlockend, mit den fts_* Funktionen habe ich auch
gute Erfahrung gemacht. Im Sinne der schnelleren Entwicklung und weil
die meiste Arbeit hier sowieso von externen Programmen erledigt wird,
die ich mit Pipes verbinde, schien ein Shell-Script erstmal ausreichend.
Das baue ich vielleicht mal in Ruhe aus, wenn der Ablauf perfektioniert ist.

Danke mal wieder,

Till

-- 
Kyon, Till Toenges, tt@kyon.de, http://kyon.de
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Received on Mon 12 Mar 2012 - 13:00:46 CET

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