Re: Amarok 1: Kann schieberegler nicht benutzen bei Musepack Datei

Heino Tiedemann <rotkap(at)gmx.de> wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > Ja, aus diesem Grund wurde Musepack gegen Ende der 90er
> > Jahre entwickelt, weil Profi-Musiker unzufrieden waren
> > mit der Qualität von MPEG-Layer-3. Aber die Zeiten haben
> > sich geändert. Inzwischen sind variable Bitraten bei mp3
> > üblich (einer der Hauptgründe, weshalb Musepack entwickelt
> > wurde), und dann gibt's ja seit einiger Zeit auch AAC.
>
> ist der quell offen oder Proprietär?

http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Audio_Coding

> > Heutzutage werden im Profibereich (wenn überhaupt) über-
> > wiegend verlustfreie Kompressionsverfahren verwendet.
>
> is klar. war auch nur zum "hörem am PC" gedacht.

Dafür genügt eigentlich mp3 vollkommen.

> > Im Consumer-Bereich hat Musepack meiner Meinung nach nichts
> > (mehr) zu suchen. Es bietet keine entscheidenden Vorteile
> > gegenüber aktuellen mp3-VBR-Codecs (oder meinetwegen auch
> > Ogg Vorbis, wer drauf steht), hat aber diverse Nachteile.
> > Beispielsweise kann es von keinen gängigen mp3-Playern,
> > Streaming-Clients o.ä. abgespielt werden.
>
> Du meinst Hardware?

Ja.

> Das ist fpr mioch kein nachteil, das ist mit Ogg-vorbis - mein
> lieblingscodec - genauso. weitestgehend zumindest...

Och naja, Ogg-Vorbis können inzwischen schon etliche Geräte,
sogar mein billiger mp3-USB-Stick von Aldi. Und der Radio-
wecker auf meinem Nachtkästchen (eine Squeezebox-Boom) eben-
falls. Dann gibt's da noch einen alten Player von Creative
mit 1,8"-HDD und ein CD-Radio von Grundig; die können beide
nur mp3. Die Unterstützung für Ogg-Vorbis ist also bei den
Geräten in meinem Haushalt immerhin 50% (wenn man PCs und
selbstgebastelte Sachen nicht mitzählt). Die Unterstützung
für Musepack dagegen beträgt 0%.

Gruß
   Olli

-- 
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