RE: OpenVPN Problemchen

From: Dejan Grujin <DGrujin(at)edv-dg.de>
Date: Wed, 14 Jan 2009 17:25:25 +0100

Hi allerseits,

ok ich gebe mich geschlagen. Habe mal nah Overhead gegoogelt, da hat sich
einer die Mühe gemacht das bei UMTS mal nachzumessen und kam auf 5MB/Tag
incl kleiner Datenmengen.

Somit hat sich das Thema gegessen und ich setze einfach noch ne 2 conf bei
Server A rein für die dauerhafte Verbindung und Server B kommt halt eine
conf drauf für selbige Verbindung.

Dankeschön

Grüßle Dejan

> -----Original Message-----
> From: owner-de-bsd-questions(at)de.FreeBSD.org [mailto:owner-de-bsd-
> questions(at)de.FreeBSD.org] On Behalf Of Oliver Fromme
> Sent: Mittwoch, 14. Januar 2009 08:06
> To: de-bsd-questions(at)de.freebsd.org; DGrujin(at)edv-dg.de;
> Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de
> Subject: Re: OpenVPN Problemchen
>
> Peter Ross wrote:
> > Dejan Grujin wrote:
> > > Jetzt komme ich aber zu dem eigentlichen Knackpunkt bei der Sache:
> Die
> > > Tunnel sollen NUR aufgebaut werden, wenn auch entsprechende Anfragen
> an das
> > > jeweilige Netz stattfinden. Natürlich automatisch und nicht per Hand.
> > >
> > > Soll heissen, wenn ich zum Beispiel aus Netz B ein ping mache nach
> Netz A
> > > soll erst DANN der Tunnel aufgebaut werden.
> > ..
> > > Sinn liegt auf der Hand, Bandbreite halten bzw nicht zu sehr
> einschränken
> > > durch das VPN.
> >
> > Das VPN "frißt" kaum Bandbreite, so daß ich die Begründung nicht
> > nachvollziehen kann.
>
> Ich muss Peter recht geben. Wenn der Tunnel idle ist, gehen
> da auch keine Pakete drüber (außer sporadische Keep-Alive-
> Pakete, wenn Keep-Alive eingeschaltet ist und Du über TCP
> tunnelst, was ohnehin nicht empfehlenswert ist, aber selbst
> das ist verschwindend wenig); d.h. für die Bandbreite ist es
> völlig egal, ob der Tunnel schon da ist oder nicht.
>
> Im Gegenteil: Wenn Du den Tunnel immer nur bei Bedarf auf-
> baust, hast Du durch den häufigen Auf- und Abbau insgesamt
> mehr Overhead, als wenn Du den Tunnel dauerhaft bestehen
> lässt.
>
> Falls Du dennoch daran festhalten möchtest: Eine fertige
> Lösung dafür ist mir nicht bekannt. OpenVPN hat so eine
> Funktion nicht eingebaut, soviel ich weiß (da es, wie oben
> beschrieben, eigentlich keinen Bedarf dafür gibt). Man
> müsste einen Daemon laufen lassen, der irgendwie merkt,
> wenn Pakete ins VPN gehen sollen (z.B. per bpf(4) oder mit
> Hilfe von Firewall-Regeln, etwa per ipl(4) oder pflog(4),
> oder indem der Daemon sich per Divert-Socket in ipfw ein-
> klinkt), und der dann den Verbindungsaufbau veranlasst.
> Problem dabei ist natürlich, dass mindestens das erste
> Paket dann schonmal verloren ist (der Daemon könnte es
> erneut einspeisen, was aber auch gewisse Probleme bringt).
> Außerdem müsste der Daemon dann irgendwann den Tunnel
> wieder abbauen, was anhand von timeouts und State-Tables
> gemacht werden müsste, was auch seine Tücken hat.
>
> Natürlich gibt es Software mit Dial-on-Demand-Funktionen,
> z.B. der ppp(8) und die meisten anderen Dial-up-Programme
> können das. Da ergibt es dann Sinn, wenn man bei einer
> zeitbasierten Abrechnung die Kosten niedrig halten möchte.
> Dagegen treibt bei volumenbasierter Abrechnung Dial-on-
> Demand die Kosten eher in die Höhe!
>
> Gruß
> Olli
>
> --
> Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing b. M.
> Handelsregister: Registergericht Muenchen, HRA 74606, Geschäftsfuehrung:
> secnetix Verwaltungsgesellsch. mbH, Handelsregister: Registergericht Mün-
> chen, HRB 125758, Geschäftsführer: Maik Bachmann, Olaf Erb, Ralf Gebhart
>
> FreeBSD-Dienstleistungen, -Produkte und mehr: http://www.secnetix.de/bsd
>
> "I have stopped reading Stephen King novels.
> Now I just read C code instead."
> -- Richard A. O'Keefe
>
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Received on Wed 14 Jan 2009 - 17:27:24 CET

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