Re: FreeBSD als VM host

From: Rainer Duffner <rainer(at)ultra-secure.de>
Date: Mon, 05 Jan 2009 08:59:28 +0100

Steffen Beyer schrieb:
> On Tue, 23 Dec 2008 17:31:31 +0100
> Rainer Duffner <rainer(at)ultra-secure.de> wrote:
>
>
>> - vern__nftige Virtualisierung auf supporteter Basis (Linux/OS
>> X/Solaris + VMware/VirtualBox, ggf. Parallels)
>>
>
> Wie ist es mit Xen?
>
> Ich habe vor, eine Workstation mit NetBSD als Dom0 und Windows XP,
> OpenSolaris und Ubuntu als DomU aufzusetzen. Wie stehen da die
> Erfolgschancen?
>
> Gr____e,
>

FreeBSD = Dom0 .-> p=0
FreeBSD = DomU -> p=0.02

Siehe http://wiki.freebsd.org/FreeBSD/Xen

So weit ich das beurteilen kann ist Xen eh' tot. Oder so gut wie.
Die Linux-Karawane ist bereits weitergezogen (KVM), diverse Hersteller
leisten in Zukunft noch palliativen Support für ihre jeweiligen Forks
und die Leute, die sich bei FreeBSD halbwegs mit dem Thema auskennen,
waren beim genaueren Blick auf den Code wohl ziemlich "shocked", was
Design und Qualität der Umsetzung angeht....

Mit 8.0 wird die komplette Virtualisierung des Network-Stacks da sein,
dann fehlt "nur" noch ein vernünftiges Resourcen-Management und man kann
mit FreeBSD mehr oder weniger das machen, was man mit Virtuozzo (leider)
heute schon auf Linux machen kann (und Windows, aber das ist dann eher
wirklich was für Masochisten IMO).

Wenn jemand wirklich auf dem Desktop oder "hart" virtualisieren
will/muss, bleibt halt nur der Griff zu was anderem.
Eigentlich wäre ich bei der Workstation in der Firma schon länger auf
Solaris umgestiegen (weil da ja zumindest VirtualBox läuft), aber leider
gibt es dort keine verschlüsselten Dateisysteme. Also bleibt es vorerst
SuSE - und zwar letztlich nur weil SuSE beides kann (Virtualisierung +
Filesystemverschlüsselung).

Rainer

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Received on Mon 05 Jan 2009 - 08:59:38 CET

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