lagg(4) und failover

From: Marian Hettwer <mh(at)kernel32.de>
Date: Wed, 2 Jul 2008 13:47:07 +0200

Hi alle miteinander,

die manpage von lagg sagt zu failover:
     failover Sends and receives traffic only through the master port.
If
                  the master port becomes unavailable, the next active port
is
                  used. The first interface added is the master port; any
                  interfaces added after that are used as failover devices.

Heißt das tatsächlich, nur wenn das interface auf inactive geht wird das
nächste interface benutzt?
Oder anders formuliert, wenn das Kabel "gezogen" wird bekommt lagg(4) das
mit und nimmt das nächste interface?

Wenn ja, wäre das für einige produktions setups alles andere als
ausreichend.
Wenn in einem Bladecenter einer (von zwei) switchen kaputt geht hat die
Netzwerkkarte durchaus noch den Eindruck, daß sie physisch connected ist.
In wirklichkeit wird aber über dieses interface nichts mehr funktionieren.

Unter Solaris kann ich in so einem setup sagen, daß er seinen default gw
anpingen soll. Wenn der nicht mehr da ist, macht er einen failover auf die
2. Netzwerkkarte.
Unter Linux kann ich im bonding mode=1 sagen, daß er guckt ob er an sein
default gw noch via arp rankommt. Wenn das nicht mehr geht, failover.

Die eigentliche Frage also ist: Wie macht das lagg(4) unter FreeBSD (oder
von mir aus trunk(4) unter OpenBSD, was ziemlich das selbe sein sollte)?
Die manpage finde ich da leider nicht sonderlich eindeutig und beim sourcen
lesen verlassen mich meine fast nicht vorhandenen C kenntnisse ;)

Beste Grüße,
Marian

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Received on Wed 02 Jul 2008 - 13:47:09 CEST

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