Re: Beinflusst die CPU des Build-Hosts das Ergebnis?

On Thu, Jun 12, 2008 at 01:09:26PM +0200, Rainer Duffner wrote:
> Bernd Walter schrieb:
> >On Thu, Jun 12, 2008 at 11:54:16AM +0200, Rainer Duffner wrote:
> >i686 ist PentiumPro - ziemlich altes Teil und selten in freier Wildbahn
> >anzutreffen.
> >Das läuft auf so ziemlich allem, was nicht 485 oder 586 ist.
> >Und selbst mit 585 dürfte man noch gute Chancen haben, da der 686 nicht
> >unbedingt viele bedeutende Befehle dazugewonnen hat.
> >
>
> AFAIK sind da nur die MMX Befehle dazugekommen (zum P-Pro Instruction-Set).

Neh - die kamen erst mit i586/mmx.
Der ppro hat die nie gesehen.
Eines der wesentlichen Dinge vom ppro war z.B. PAE.
Es soll da aber auch ein paar locking-Befehle geben, die aber scheinbar
vom Compiler nicht benutzt werden und eher im händischen Assembler-Teil
von einem Kernel zu finden sind.
Deshalb laufen i686 Programme meist auch auf einem i586.
Der Rest sind nur Pipeline optimierungen - also Befehle in der
Reihenfolge verändern, damit die Pipelines stärker genutzt werden.
ppro code ist deshalb auf einem ppro schneller und auf einem i586
langsammer als i586 code.
Genaueres fragst du aber besser jemanden, der sich genauer damit
auskennt...

> >Es würde für eure moderneren Maschinen viel Sinn machen auch für was
> >moderneres zu compilieren.
> >
> >
>
> Ich würde eher gar nichts mehr compilieren und nur noch Binaries verwenden.
> Dann könnten wir auch die Binary-Patches verwenden und via
> freebsd-update binär updaten.

Dann erübrigt sich doch die ganze fragerei?

> >/usr/share/mk/bsd.cpu.mk:
> >. elif ${CPUTYPE} == "i686"
> >CPUTYPE = pentiumpro
> >
> >
>
> OK.
> Da ist das also drin.

Ja.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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