Umzug und Update in einem Schritt

From: Karsten Rothemund <karsten(at)photor.de>
Date: Mon, 2 Jun 2008 14:58:32 +0200

Hallo Liste,

mein Rechner (aktuelles FreeBSD 6) hat 2 Platten (ad0 und ad2).
Urspruenglich war FreeBSD 6 auf ad0, die aber zunehmend unsicher wird:
SWAP (ad0s1b) hat definitiv defekte Sektoren.

Als ad2 hinzukam, habe ich direkt Platz fuer ein Basissystem gelassen
und 2 Slides eingerichtet habe: ad2s1 hat Partitionen fuer ROOT, SWAP
(ad2s1b), /var (ad2s1e) und /usr (ad2s1f). Davon sind SWAP, /var und /usr
auch schon im Betrieb (genau wie die Daten-Partitionen auf ad2s2[d-f]).

Die (zukuenftige) ROOT-Partition hat erstmal das Label ad2s1d bekommen,
da die zunaechst noch auf ad1 blieb (Zeitproblem damals) und ich nicht
zwei "a"-Partitionen in System wollte (waere das ein Problem?).

Jetzt soll aber auch / auf die zweite Platte (ad2), damit die "alte"
Platte jederzeit rausfliegen kann.

Jetzt ergeben sich ein paar Fragen:

1. ad2s1a kann ich einfach erzeugen, indem ich ad2s1d umbenenne und das
   neue Label schreibe, oder? Das fehlende "d" wirkt sich nicht negativ
   aus; richtig?

2. Den Bootsektor von ad2 muss ich neu schreiben, wenn ich die dann (als
   ad0) an den 1. IDE-Port stoepsel. Auf ad0 ist jetzt ein GRUB, den ich
   aber eigentlich nicht mehr brauche.

3. Bei der Aktion will ich gleichzeitig von FreeBSD 6 auf 7 updaten, und
   frage mich, wie ich das am geschicktesten, schnellsten,
   unkompliziertesten anstelle (ohne Update: einfach System kopieren,
   etc.; Update von 6 auf 7 auf meinem Laptop hat mir gezeigt, dass die
   sauberste Loesung eine Neuinstallieren von 7 ist; die Ports muessen
   sowieso neu).

4. Ich habe die Partitionen mit glabel mit Namen versorgt. Muss ich da
   irgendwas beachten? FBSD 7 kann mit den 6er Labels doch was anfangen,
   so dass die /etc/fstab eigentlich (fast) ungeaendert uebernommen
   werden kann (so hatte ich das gedacht; daher die Label).

5. Ich habe eine (Teil-)Home-Partition mit geli verschluesselt. Die
   Schluessel liegen auf einem USB-Stick. Auchg von der Seite sind
   keine Probleme zu erwarten, oder?

Habt ihr noch Tipps und Gedanken hierzu, die mich vor einem ganz
eleganten Knieschuss bewahren (Reihenfolge der Schritte neu bsdlabeln,
Boot-Partition, .

Hier die Ausgabe von bsdlabel ad2s1:

"System"-Teil
   # bsdlabel /dev/ad2s1
   # size offset fstype [fsize bsize bps/cpg]
     b: 2097152 614400 swap
     c: 51200031 0 unused 0 0
     d: 614400 0 4.2BSD 2048 16384 38408
     e: 614400 2711552 4.2BSD 2048 16384 38408
     f: 47874079 3325952 4.2BSD 2048 16384 28552

   - "b": SWAP
   - noch KEINE a-Partition fuer /
     dafuer ist die d-Partition vorgesehen
   - e-Part fuer /var
   - f-Part fuer /usr

Vielei Fragen; daher vielen Dank fuer die Tipps und Gruesse von der
Ostsee,

Karsten

PS: die alte Platte (also jetzt noch ad0) beherbergt im Moment (neben
/) auf den alten System-Partitionen Exerimentier-Jails, die ich auch
erstmal weiter betreiben will.

-- 
Karsten Rothemund <karsten(at)photor.de>     /"\
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Received on Mon 02 Jun 2008 - 14:58:08 CEST

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