Linux Virtual Server und FreeBSD-Server-Pool

From: Thorsten Schlich <thorsten.schlich(at)wetteronline.de>
Date: Wed, 14 May 2008 08:51:12 +0200

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Guten Morgen zusammen,

wir haben hier einen Loadbalancer mit Linux Virtual Server aufgesetzt,
der Services auf diversen FreeBSD Maschinen balancen soll. Das klappt
aber leider nicht wie gewünscht. Nach 2-3 Stunden werden sporadisch
Verbindungen von einzelnen Servern nicht mehr angenommen. Zu diesem
Zeitpunkt stehen im ipvsadm die Server mit weit über 15.000
Verbindungen. Einloggen per ssh ist dann nicht mehr möglich, allerdings
ist der Rechner noch nicht wirklich ausgelastet. Es scheint nur die
Netzwerkverbindung zu betreffen.

Der ServerPool wird per Direct Routing gebalanced, falls das noch
weiterhilft.

Die Server besitzen alle einen Standardkernel und laufen unter FreeBSD
6.3. Anbei noch ein Auszug von kern.ipc:

kern.ipc.maxsockbuf: 262144
kern.ipc.sockbuf_waste_factor: 8
kern.ipc.somaxconn: 128
kern.ipc.max_linkhdr: 16
kern.ipc.max_protohdr: 60
kern.ipc.max_hdr: 76
kern.ipc.max_datalen: 132
kern.ipc.numopensockets: 278
kern.ipc.maxsockets: 12328

Ich hab schon nach einem ähnlichen Fall gesucht und auch einen gefunden,
wo von einem zu kleinen Wert von kern.ipc.maxsockbuf ausgegangen wurde.
Da ich aber noch nicht allzu viel mit dem Kernel experimientiert habe,
wollte ich vorher bei euch mal nachfragen, ob ihr das Phänomen kennt und
was man dagegen machen kann.
Danke schon mal.

Gruß
Thorsten
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Received on Wed 14 May 2008 - 08:52:20 CEST

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