Re: Compileroptimierungen

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Tue, 29 Jan 2008 13:04:50 +0100

On Tue, Jan 29, 2008 at 11:50:29AM +0100, nighthawk wrote:
> 2008/1/29 Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>:
> >
> > Auf meinem Notebook steht da z.B. "CPUTYPE=pentium4m" (ist
> > ein Centrino mit Pentium-IV-Mobile), und auf meinem VIA-
> > EPIA-Server "CPUTYPE=c3-2" (C3 mit Nehemiah-Core), und auf
> > einem Athlon64 "CPUTYPE=athlon64" (wohlgemerkt mit 32bit
> > i386 FreeBSD, nicht 64bit).
>
> Ich installiere gerade ein 7.0-PRERELEASE von vor ca. einer Woche.
> Dort ist GCC 4.2 der Defaultcompiler. 4.2 unterstützt allerdings keine
> explizite Optimierung für Core2duo Prozessoren. Daher habe ich mir GCC
> 4.3 aus den Ports installiert und über CC, CPP und CXX die 4.3er
> Binaries für Portkompilierungen zum Defaultcompiler befördert.
> Wenn ich jetzt CPUTYPE=core2 angebe, wird dann der Core2duo
> Optimierungsweg für GCC 4.2 gewählt (m.W. ARCH=nocona mit 64Bit, SSE3
> usw) oder wird gcc (auf welchem Wege auch immer) -march=core2
> mitgegeben? Ich bin aus den mk-Dateien nicht so ganz schlau geworden,
> tippe aber eher auf erstgenanntes Verhalten.

Sofern sich da nicht kürzlich was geändert hat wird für prescott
optimiert, also nicht 100% passend, aber sicherlich besser, als
komplett ohne.
core2 sind natürlich im Kern deutlich anders, aber ich bezweifel
trotzdem, dass eine speziell angepasste Optimierung für normale
Anwendungsfälle einen nennenswerten Unterschied ausmacht.

-- 
B.Walter                http://www.bwct.de      http://www.fizon.de
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Received on Tue 29 Jan 2008 - 13:05:01 CET

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