Korruptes FS auf Rootserver - kein fsck möglich

Hallo Liste,

ich habe bei einem Hoster, welcher FreeBSD nicht offiziell unterstützt
einen Rootserver depenguiniert. Dieser läuft auch schon seit einem
Jahr ohne nennenswerte Probleme, allerdings gab es seitens des Hosters
öfter Situationen, die den Rechner zum harten Reboot gezwungen haben
(Stromschwankungen, etc.).

Gestern, wieder nach einem harten Reboot ist nun mein Albtraum
eingetreten - das FS scheint diesmal größeren Schaden genommen zu
haben. Nach dem Boot fand ich folgendes in den Logs (ich habe
fsck_y_enable in der rc.conf):

Dec 17 03:09:36 shodan fsck: /dev/ad0s1e: PARTIALLY TRUNCATED INODE
I=49349
Dec 17 03:09:36 shodan fsck: /dev/ad0s1e: UNEXPECTED SOFT UPDATE
INCONSISTENCY; RUN fsck MANUALLY.

Ein Read-only fsck sagt mir, was mir nicht wirklich
wohlbehagen bereitet, folgendes. Ich habe es mal online gestellt:
http://www.nognu.de/~steinex/fsck.txt

Mein Problem ist natürlich jetzt, das ich fsck nicht ausführen kann,
um das FS zu reparieren - ich bräuchte ja Zugriff auf die Konsole. Das
Rettungssystem von meinem Hoster kann auch nicht mit FFS-Dateisystemen
umgehen.

Sehr ihr irgendeine Möglichkeit, dem FreeBSD zu sagen das er nach
einem Reboot stringent fsck ausführt und zu *allem* ja sagt? Ich war
eigentlich der Meinung, das sowas durch fsck_y_enable von alleine
passiert, aber diesmal ist FreeBSD wohl der Meinung das da Input vom
Admin notwendig ist.

Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, ein fsck -y irgendwo in
/etc/rc zu tun, damit er es auführt bevor angefangen wird zu mounten
(das root-Filesystem ist ja noch ganz). Bevor ich allerdings solche
Experimente mache, wollte ich Fragen ob ihr eventuell eine bessere
Lösung seht, denn auch das bereitet mir irgendwie Bauchschmerzen.

Danke,
Frank

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Received on Sun 17 Dec 2006 - 14:26:46 CET