Re: Image erstellen mit dd - Groesse des Images reduzieren

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Thu, 20 Jul 2006 20:12:45 +0200 (CEST)

Simon 'corecode' Schubert wrote:
> Oliver Fromme wrote:
> > Markus wrote:
> > > ich moechte gerne ein Abbild einer HDD (/dev/da0) mit "dd" erstellen.
> [vorschlag: image von kopiertem fs]
>
> warum nicht dump? also das kommt irgendwie immer ganz schick,
> find ich. kann man halt nicht mounten, aber dafuer restore(8)n

Nunja, Markus schrieb leider nicht so genau, wofür er das
Image benötigt, aber da er von »Image« sprach, nahm ich an,
daß er tatsächlich ein FS-Image benötigt (z.B. zum Mounten)
und nicht einfach nur ein Archiv oder ein Backup.

Übrigens ist dump(8) saulahm (ein historisches, aber leider
immer noch bestehendes Problem). Ich würde daher in dem
Fall eher zu tar(1) oder cpio(1) greifen.

Eine andere Möglickeit wäre, mit mkisofs ein ISO9660-Image
von der Festplatte zu machen. Damit schlägt man gleich
mehrere Fliegen mit einer Klappe: Man kann es einerseits
mounten (wenngleich nur read-only), und andererseits kann
man den Inhalt auch mit tar(1) angucken und extrahieren,
ohne es mounten zu müssen.

> > Zweitens kann man ein Sparse-Datei nicht als Image konfigu-
> > rieren (per mdconfig(8)), weshalb es praktisch unbrauchbar
> > ist, da man es weder mounten könnte noch sonst irgendwas
> > damit anstellen könnte (fsck, dump usw.).
>
> tatsache?

Ja leider, ich habe damit mal ein System gepanict. :-(
War allerdings ein r/w-Mount; ich weiß nicht, ob es bei
read-only-Mounts besser ist ... Aber wie gesagt, ich weiß
ja auch nicht, was Markus genau mit dem Image anstellen
möchte.

> das sollte aber dann eher repariert werden.

Ja, sehe ich auch so (sofern es überhaupt ohne Performance-
einbußen repariert werden kann).

Gruß
   Olli

-- 
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Received on Thu 20 Jul 2006 - 20:14:19 CEST

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