Re: File Sharing mit Linux Client (Debian)

From: Oliver Brandmueller <ob(at)e-Gitt.NET>
Date: Sat, 18 Mar 2006 18:15:59 +0100

Hallo.

On Sat, Mar 18, 2006 at 06:21:48PM +0100, P.U.Kruppa wrote:
> >Bei solchen Überlegungen spielt immer die Größe des Netzes (gemessen an
> >der Zahl der Clients und Benutzer) noch mit hinein und welche Systeme
> >wirklich alle unterstützt werden müssen.
> Nun, das ist zunächst einmal bei mir zu Hause - zum Ausprobieren
> - längerfristig auf der Arbeit, wo bereits etwa 50 Windows Rechner
> am Netz hängen.

Zu Hause zwischen zwei UNIX-Büchsen und mit einem WIndows-Notebook ist
NFS zwischen den *ix'en und Samba zu der WIndows-Büchse im gleichen Netz
absolut geeignet...

Im Büro-Netz mit 50 Windows-Büchsen ist Samba sicher die primäre Wahl.
Wenn Du dann noch 5 oder 10 Unices hast und diese zentral verwaltet
werden, dann würde ich über ein abgetrenntes Netz (eigener
Netzwerkstrang zum Beispiel über VLANs auf den Switches, falls keine
zwei Interfaces drin sind auch am Server) NFS für diese aufsetzen. Wenn
das nur ein oder 2 anderen Unices sind oder die Trennung des Netzes
nicht machbar ist, dann nimm durchgehend Samba.

Wie man das dann unter Linux automagisch mounted, das weiß ich
allerdings nicht.

> Der entscheidende Punkt ist, dass den Benutzern mit den gleichen
> Passwörtern und dem gleichen einfachen Anmeldeververfahren ihre
> Homes zur Verfügung stehen sollen.

Nun, das klingt stark nach LDAP. Sprich: Für Windows ADS (z.B. auf
openldap) und das ganze so hinbiegen, daß es die Unices auch auch mögen.
Entweder nss_ldap/pam_ldap oder schauen, wie weit Du mit den winbind
Dingern kommst.

- Olli

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Received on Sat 18 Mar 2006 - 18:17:37 CET

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