Re: FreeBSD und die dbox2

From: Gordon Bergling <gbergling(at)0xfce3.net>
Date: Fri, 13 Jan 2006 10:54:56 +0100

Hallo Peter,

* Thus spake Peter Ross (Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de):
> On Fri, 13 Jan 2006, Gordon Bergling wrote:
> >Jetzt wollte ich mein FreeBSD Kiste als NFS Server zur direkten Aufnahme
> >gebrauchen. Das funktioniert nur leider nicht, da der verwendete Linux
> >Kernel über das NFS Protokoll meckert.
>
> Kannst Du vielleicht Linux ueber Spezifikation der Version, des Protokolls
> oder so dazu bringen, mit dem NFS-Server zu reden? Vielleicht die selben
> Parameter, die das Notebook verwendet?
>
> Was genau gefaellt dem Linux denn nicht?

Das folgende ist jetzt für das Archiv. :)

Auf DBOX (Linux) Seite muss folgendes für die nfs Optionen konfiguriert sein.

| rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock

rw und v3 sind dabei notwendige Ergänzungen zu den Standard dbox Optionen.

Auf FreeBSD Seite habe ich die folgende Zeile in der /etc/exports

| /home/gordon/.box -maproot=gordon 192.168.1.100

Wobei Verzeichnisse und Optionen varieren können, nur read-only sollte
man es nicht exportieren. ;)

Wichtig ist noch die folgende sysctl variable zu setzen.

| vfs.nfsrv.async=1

Setzt man diese nicht, wird es der dbox etwas zu viel und der Stream
bricht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach 1-2 Minuten
ab.

Man kann unter FreeBSD auch direkt den Stream über das Programm ggrab
abgreifen. Es befinde sich unter /usr/ports/multimedia/ggrab in den
Ports. Zur Benutzung siehe google.com.

Gruss,

        Gordon

-- 
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Received on Fri 13 Jan 2006 - 10:56:00 CET

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