Re: Datei(system)verschluesselung fuer FreeBSD und Windows

From: Heiko Grill <Heiko.Grill(at)sh-huber.de>
Date: Mon, 18 Jul 2005 18:55:11 +0200

Am Montag, 18. Juli 2005 15:26 schrieb Bernd Walter:
> On Mon, Jul 18, 2005 at 03:15:11PM +0200, Harold Gutch wrote:
> > On Mon, Jul 18, 2005 at 02:40:29PM +0200, Bernd Walter wrote:
> > > On Mon, Jul 18, 2005 at 01:56:36PM +0200, Harold Gutch wrote:
> > > > Wenn man schon etwas derartiges will, dann sollte man zumindest RAR
> > > > benutzen, das benutzt immerhin zur Verschluesselung selbst inzwischen
> > > > AES. Ueber die Sicherheit insgesamt kann ich wenig sagen, aber RAR
> > > > sollte dennoch insgesamt sicherer sein als ZIP.
> > >
> > > Nein - von RAR kann ich nur dringend abraten.
> > > RAR ist nämlich nicht portabel:
> > > [45]cicely12# cd /usr/ports/archivers/rar/
> > > [46]cicely12# make install
> > > ===> rar-3.41,1 is only for i386, and you are running alpha.
> > > Ist ein Binary Port und der Kram liegt nicht als Source vor, deshalb
> > > kann man da auch wenig machen.
> >
> > Du hast recht, daran dachte ich nicht. Immerhin gibt es unrar im
> > Source.
>
> Immerhin etwas.
>
> > > Zudem hat IIRC das Binary in den Port gar noch ein 2G Limit,
> >
> > Ja? Zumindest der oben erwaehnte unrar-Port kann mit Dateien > 2G
> > umgehen.
>
> Mag sein.
>
> > > Linux kann ja erst seit ein paar Jahren mit größeren Files umgehen,
> > > schätze es liegt daran.
> > > Wer es portabel will sollte besser auf PGP setzen.
> > >
> > > Auf Filesystemebene ist das hingegen ein echtes Problem.
> > > War da nicht letztens eine IDE Platte mit eingebauter Verschlüsselung
> > > auf dem Markt gekommen?
> >
> > Hm, ja. Wobei es natuerlich auch sein kann, dass man dafuer einen
> > speziellen Treiber braucht, den es (momentan) nur fuer Windows gibt.
> > Leider finde ich gerade nichts ueber diese Festplatte...
>
> War IIRC irgendwann dieses Jahr in der C't als Neuvorstellung.
>
> Ich hatte mal selber nachgedacht sowas mit USB zu bauen, aber das ist
> zu teuer - sehr viele USB/IDE Chips sind zwar frei programmierbar,
> aber haben zu wenig CPU Leistung, um die Verschlüsselung zu machen
> und sind auch zu langsamm, wenn man eine externe CPU dranhängt.
> Bliebe als kleinster Aufbau nur eine ARMv7 CPU und einem generischen
> High-Speed USB chip, dann muss man sich aber immer noch um eine große
> CPU bemühen, die in der Lage ist DMA für IDE zu machen und externen
> Speicher zu addressieren - die meisten kleineren können das nicht.
> Insgesammt viel zu viel Arbeit und viel zu teuer in kleinen Mengen,
> als das man sowas verkaufen könnte.
Ich glaube, das ist die Platte, die er meinte. Gibt es z.B. bei Alternate

http://www.ebug-europe.com/bug/default.asp?PageNo=DEFAULT&DeepLink=PL,Hardware,HDD%20LW-HDD-IDE35-80110020220

Grüsse

Heiko

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Received on Mon 18 Jul 2005 - 18:56:19 CEST

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