Re: unicode, deutsche umlaute und 5.4-PRERELEASE

From: Peter Wullinger <some-mail-drop(at)gmx.net>
Date: Thu, 3 Mar 2005 09:37:37 +0100

In epistula a Karsten Gorling, die horaque Wed, Mar 02, 2005 at 08:59:53PM +0100:
> * J. Erik Heinz <jheinz(at)much-magic.wiwi.uni-frankfurt.de> [050302 20:50]:
> > Was gibt es da noch für welche und zu welchen Zweck. Ich dachte UTF-8
> > unterstütz alle möglichen Zeichensätze, bspw. arabisch (das wäre auch
> > interessant für mich --> arabisch im vim)
>
> Nun, erfahrungsgemäß gibt es einige Konsolenandenungen, die mit
> Unicode nicht so gut klarkommen. Gut mir fällt da jetzt nur tin ein,
> aber es gibt sicherlich noch mehr.
 
Vor allem die Shells haben so ihre Probleme:

=> öäü^H^L
% öä�[K
% echo $SHELL
/opt/bin/zsh

% bash
% öäü^H^L
% öä
% ^D

Ansonsten ist es aber Recht nett, wenn man im Mutt auch mal richtige Zeichen
hat:

不具合などの情報

Dafür muß man sich allerdings (noch?) ncursesw per Hand übersetzen.

Was auch immer das heißt, ist von http://www.jp.freebsd.org/ kopiert ;-).

Ansonsten haben auch einige graphische Anwendungen so ihre Probleme:
vlc z.B. mit LC_ALL=de_DE.UTF-8 hat die üblichen Fehler (Umlaute kommen
als Doppelzeichen an) im Menu, entsprechendes trifft auch für xmms und
Konsorten zu.

Gruß,
        Peter

-- 
Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte,
Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut
abgewaschen werden.
	-- Bertha von Suttner
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Received on Thu 03 Mar 2005 - 09:38:43 CET

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