On Wed, Jul 14, 2004 at 02:11:23PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> Am Mo, den 12.07.2004 schrieb Florian Unglaub um 15:05:
> > On Mo, Jul 12, 2004 at 12:47:27pm +0200, Marc Santhoff wrote:
> > > Hallo,
> > >
> > > ich möchte für einen host einen "default proxy" festlegen, so daß alle
> > > Verbindungen mit den Protokollen HTTP und FTP automatisch über diesen
> > > host:port geleitet werden.
> > >
> > > Geht das? Wenn ja, wie?
> >
> > Ich benutze dafür auf dem Router ipnat:
> > rdr xl0 0.0.0.0/0 port 80 -> 192.168.1.1 port 3128
> > rdr xl1 0.0.0.0/0 port 80 -> 192.168.1.1 port 3128
> >
> > So in etwa sollte es aussehen.
> > Für Einzelheiten solltest ipnat(1), ipnat(5), ipnat.conf(5) und evtl.
> > Google bemühen.
>
> Guck an, da muß ich dann mal ein wenig dazulernen, mit ipnat hab' ich
> mich noch nie beschäftigt.
>
> Schade, ich dachte an was ganz einfaches, wie etwa
> "route add default a.b.c.d:1234"
> aber man kann nicht alles haben. ;)
Geht auch mit ipfw:
ipfw add forward 127.0.0.1,3128 tcp from any to any port 80
Wenn der Proxy auf einem anderen Rechner läuft musst du die IP auf
das nächste Gateway dahin setzen und auf dem nächsten Hop läuft dann
was ähnliches.
Der Unterschied ist, dass die Packet _nicht_ umgeschrieben werden.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Dass man die Packte nicht umschreibt ist performanter, dafür muss man
bei komplexeren Umgebungen aufs Routing aufpassen, da die Funktion
der Routingtabelle überschrieben wird und jedes System im Pfad
zum Proxy mitmachen muss.
-- B.Walter BWCT http://www.bwct.de bernd(at)bwct.de info(at)bwct.de To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Wed 14 Jul 2004 - 14:40:16 CEST