Re: Einstieg warum ?=

From: Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de>
Date: Wed, 12 May 2004 17:33:49 +0200

On Wed, May 12, 2004 at 03:06:45PM +0000, Christian Weisgerber wrote:
> Marian Hettwer <Mh(at)kernel32.de> wrote:
>
> > > Mir persönlich wär's am liebsten, wenn man nach dem Booten
> > > der Installations-CD einen Shell-Prompt bekommt und sonst
> > > nichts.
> > >
> > Wenn du sowas willst, boote OpenBSD ;)
> > Da gibt's nur ne Shell und dann geht's los :o)
>
> Nein. Gerüchteweise ist das bei NetBSD so, aber bei OpenBSD kommt
> ein Prompt
>
> (I)nstall, (U)pgrade or (S)hell?
>
> und die ersten beiden Optionen führen dann schrittweise durch den
> Prozess.

NetBSD ist in der Hinsicht irgendwo zwischen FreeBSD und OpenBSD.
Es gibt ein sysinstall-aehnliches menuebasiertes Tool, allerdings
weit rudimentaerer als bei FreeBSD. Man kann im Prinzip nicht
viel mehr machen als die Zielfestplatte auszuwaehlen, diese zu
partitionieren und einen Bootmanager einzurichten, und dann noch
das Installmedium auszuwaehlen. Danach darf man dann noch die
Zeitzone und das Rootpasswort setzen - ich glaube mehr geht
nicht.

"Nur eine Shell und dann gehts los" gibts aber bei DragonflyBSD,
da ist das Installmedium im Moment eine bootfaehige LiveCD.
Darauf befindet sich eine README-Datei, die einem erklaert, wie
man fdisk, disklabel etc. zu benutzen hat und wie man dann mit
cpdup den Inhalt der CD auf die Festplatte kopiert. Prinzipiell
nett, meiner Meinung nach ist es aber ein Nachteil, dass man
nicht eine Diskette (bzw. einen Satz Disketten) erstellen kann
und dann uebers Netz installieren kann - oder gleich uebers Netz
booten und installieren.

bye,
  Harold

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Received on Wed 12 May 2004 - 17:34:51 CEST

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