Re: sendmail direkt aufrufen

On Mon, Sep 29, 2003 at 12:05:29AM +0200, Marc Santhoff wrote:
> Am So, 2003-09-28 um 23.38 schrieb Bernd Walter:
> > On Sun, Sep 28, 2003 at 11:19:54PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> > > Tag!
> > >
> > > Ich versuche gerade etwas verkrampft, von einem Mini-Router eine eMail
> > > zu schicken, ohne das sendmail o.ä. läuft.
> [...]
> > > Sollte doch finktionieren, warum tut's nicht?
> >
> > Weil sich niemand um die Auslieferung kümmert - die bleibt einfach
> > in der clientmqueue liegen - hast halt keinen MTA laufen.
> > mailq -Ac zeigt dir den Inhalt an.
>
> Ah, jetzt ja. Ich hatte mailq ohne die Optionen benutzt, da war die
> queue-Anzeige natürlich leer. (Dabei fällt mir auf, da sammelt sich ganz
> hübsch was, offenbar is die Konfiguration von periodic noch unvolständig
> ...)

Naja - warum sollten die ihr Ergebniss nicht auch bekannt geben.
mailq ohne -Ac zeigt die mqueue vom MTA an, das ist eine andere.

> > Entweder setzt du sendmail_enable auf no, oder du stellst einen anderen
> > submit Server ein, wobei du aber auch hier einen queuerunner für die
> > clientmqueue brauchst.
> > Ist auch irgendwie paradox - sendmail willste nicht, aber erwartest
> > denoch etwas von ihm.
>
> Stimmt, dachte ich auch, war aber davon ausgegangen, das sendmail sich
> ei diesem Aufruf einfach direkt an den Zielserver wendet (planlos halt
> ;). Mein Anliegen ist eine anderes: Der Winzigrechner hat leider nur

Genau das tut der, wenn es nicht funktioniert, dann wird gequeued.
Wenn kein queuerunner läuft, dann bis zum jüngsten Tag.
In dem Fall versucht der localhost:submit bzw 127.0.0.1:submit zu
ereichen, da dort aber nichts ist...
In der submit.mc steht sowas:
FEATURE(`msp', `[127.0.0.1]')dnl
Kannst du natürlich auch auf einen anderen Rechner setzen, dann braucht
auf der kleinen Kiste schon mal kein MTA laufen.

> sehr wenig Hauptspeicher, konkret 16 MB und läuft ohne swap. Daher habe
> ich natürlich alles abgeklemmt, was nicht nötig ist.

Klar - 16M ist recht mager - da würde ich auch reduzieren.

> Kann man die Zustellung nicht irgendwie erreichen, ohne den queuerunner
> dauerhaft im Speicher dümpeln zu lassen? Im Moment sind da noc ca. 800
> kB frei, wenn ich auf der seriellen Konsole eingeloggt bin und top
> anwerfe.

Naja - eigendlich wird der Prozess in der Regel schnell ausgelagert.
Aber du kannst auch einen per cron starten, was unter FreeBSD
normalerweise /etc/periodic/daily/500.queuerun übernimmt.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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