Re: mount und Maus

On Fri, 22 Aug 2003, [ISO-8859-15] Gösta Steen wrote:

> Dann haben wir einen Windows Server und die User sollen an ihre
> Freigaben kommen. mount dürfen sie nicht nutzen. Wie kann ich das änder?
> Kann man das auch irgentwie eleganter lösen??
> Am besten wäre es wenn die Freigaben automatisch gemountet werden (mit
> dem jeweiligen user und passwort).

Damit User mounten duerfen, muss die sysctl-Variable vfs.usermount gesetzt
sein. Das kann man wohl am besten in /etc/sysctl.conf unterbringen.

Das Kommando mount_smbfs(8) ist halt das, was der Nutzer ausfuehren muss.
Die Manpage erwaehnt auch, wie hier der Username uebergeben wird - zum
Passwort habe ich beim Ueberfliegen nichts gefunden, vielleicht kann da
jemand anders helfen, auch, weil es mit den Verschluesselungsmethoden von
Windows ein paar Stolperstellen gibt. Ich benutze nur Sambaserver, um von
Windows aus zu "mounten" und kenne die Tricks fuer "andersrum" nicht
genau. Die Hilfe von Samba hilft da aber auch. Gucke mal unter
/usr/local/share/doc/samba nach.

Der Mountpoint muss dem Nutzer gehoeren, vielleicht z.B. $HOME/windows
oder so (dann koennen das auch gleich mehrere Leute gleichzeitig fuer ihre
jeweiligen Freigaben).

Wo man das halt dann automatisch in ein Login einhaengt, haengt von der
Art des Einloggens ab. Eventuell laesst man den Nutzer das auch "manuell"
machen und bietet ihm ein vorgefertigtes Skript oder einen Knopf. Bei mir
gerade einer im 9menu, allerdings fuer das Mounten einer lokalen
DOS-Partition, sieht bei mir so aus:

#!/bin/sh
KOMMANDO="/sbin/mount_msdosfs"
GERAET="/dev/ad0s1"
VERZEICHNIS="$HOME/dos"

if [ ! -d $VERZEICHNIS ]; then
        /bin/mkdir $VERZEICHNIS
fi

$KOMMANDO $GERAET $VERZEICHNIS

Klar, nicht perfekt, was z.B. wenn ein File namens $HOME/dos existieren
wuerde.. aber es ist halt nur fuer den Hausgebrauch..

Gruss
Peter

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Received on Sat 23 Aug 2003 - 13:52:15 CEST