Re: Speicher alloziieren.

From: Christian Lackas <c.lackas(at)kfa-juelich.de>
Date: Tue, 29 Apr 2003 15:41:43 +0200

* Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de> [030429 15:24]:

Hallo Bernd,

> Wenn du >=2G gehst solltest du UL in der Konstanten nicht vergessen.
> Ansonsten ist der Kernel unbrauchbar, weil negativer Platz selten
> reicht. Du wirst nicht mal mehr den init starten können.

Ah, guter Tipp ;-).

> Meist ist es jedoch besser, den jeweiligen Prozessen explizit größere
> Werte zu erlauben und den Kernel default zu belassen.

Meinst du damit jetzt MAXDSIZ > DFLDSIZ?
Wenn ich die drei Kernel-Defaults doch beibehalte, dann habe ich doch
keine Möglichkeit an mehr Speicher zu kommen, oder nicht? Zumindest
wurden bei mir ja limits(1)-Anfangen einfach ignoriert (wenn ich mehr
als MAXDSIZ) haben wollte.

Im Alltag sieht es so aus, dass die meisten meiner Prozesse wunderbar
mit den 512MB auskommen (nicht nur die vom System, auch die von meinem
User), aber bei Programmen, die Berechnungen für mich durchführen
(Computer-Tomographie) komme ich schon (knapp) über ein Gigabyte. Und
ohne root-Rechte kann ich die Limits doch nicht erhöhren. Das heisst
also, dass ich für meinen User (per login.conf?) das Maximum wähle und
der Rest auf 512MB limitiert wird. Oder gibt es einen besseren Weg?

Gruss
 Christian

-- 
Solange die Antwort richtig ist, was kümmert dich die Frage?
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Received on Tue 29 Apr 2003 - 15:41:57 CEST

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