Re: tar > redet zu viel!

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Tue, 18 Feb 2003 13:53:21 +0100 (CET)

Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de> wrote:
> On Tue, Feb 18, 2003 at 12:48:50PM +0100, Oliver Fromme wrote:
> > Sie verhalten sich auch exakt genauso -- der einzige Unter-
> > schied ist, daß UNIX-Domain-Sockets im Filesystem sichtbar
> > werden und somit der UFS-Semantik unterliegen bzgl. Eigen-
> > tümer, Zugriffsrechten usw., und daß man nicht remote auf
> > sie zugreifen kann.
>
> Ein Unix Domain Socket kann im Filesystem sichtbar sein,
> muß es aber nicht.

Naja, nicht mehr oder weniger als eine normale Datei (deren
Verzeichniseintrag im Dateisystem kann man auch löschen,
obwohl die Datei noch vorhanden ist, wenn ein programm sie
noch geöffnet hat).

> Klassische Beispiele sind socketpair(2) und etablierte Verbindungen.

socketpair() hat eher die Semantik von pipe() als die von
socket(); Du kannst z.B. kein connect() und kein listen()
drauf machen. (Tatsächlich ist bei vielen Systemen pipe()
mit Hilfe von socketpair() implementiert, indem einfach
eine Hälfte zugemacht wird.)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Tue 18 Feb 2003 - 13:54:41 CET

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