Re: Problem mit unserer /bin/sh

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Wed, 4 Dec 2002 21:06:13 +0100 (CET)

Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de> wrote:
> On Wed, Dec 04, 2002 at 07:15:29PM +0100, Oliver Fromme wrote:
> > Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de> wrote:
> > > einen SIGINT oder SIGPIPE an die Shell schickst, gibt es keinen
> > > solchen Output (s. src/bin/sh/jobs.c, um Zeile 970).
> >
> > Hilft leider nicht, weil ich damit die Subshell nicht weg
> > kriege.
>
> Hm, wenn ich in deinem Beispiel aus dem "kill" ein "kill -PIPE"
> macht, passiert das hier:

Hmm, ich hatte SIGINT probiert (nanntest Du ja auch), und
das hat nicht funktioniert. Mit SIGPIPE geht es in der
Tat. Grotesk. :-)

Ich hab's jetzt allerdings so gelöst, daß ich die ent-
sprechenden Funktionen, die in Subshells im Hintergrund
laufen sollen, in separate Skripte ausgelagert habe. Dann
funktioniert es ebenfalls »einfach so« mit kill, ohne ir-
gendwelche abstrusen Dinge (und ohne »Terminated« natür-
lich).

Ich frage mich dennoch, ob es nicht sinnvoll wäre, einen
Patch zu submitten, der bewirkt, daß diese Ausgaben unter-
drückt werden, wenn die Shell nicht interaktiv ist und Job-
control ausgeschaltet ist. Sie stören dann eigentlich nur
und haben keinerlei Informationsgehalt. Ich habe es mit
diversesten sh-Varianten und Clones getestet (zsh, pdksh,
Solaris-sh, -ksh, ksh93), und keine verhält sich so. Die
einzige andere Shell, die ebenfalls diesen Unsinn macht,
ist -- wie könnte es anders sein -- die bash.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Wed 04 Dec 2002 - 21:06:18 CET

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