Re: DAT tape

Bernd Walter <ticso(at)cicely5.cicely.de> wrote:
> On Mon, Jun 24, 2002 at 12:16:04PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> > Gaaanz früher bei den (*igittigitt*) Floppy-Streamern mußte
> > man das Band vor der ersten Benutzugn formatieren, aber [...]
>
> Wobei Floppy-Streamer auch nicht wirklich Streamer im eigendlichen
> Sinne sind.

Stümmt, das waren Floppylaufwerke mit _sehr_ langen Tracks
und einer etwas seltsamen Mechanik. ;-)

> > Richtig, letzteres siehst Du aber nicht. Nach dem Backup
> > wird eine EOM-Markierung geschrieben (end of media), und
> > damit endet das "logische" Band. Reste, die noch dahinter
> > liegen, sind nicht mehr im Zugriff.
>
> End Of Media ist das physikalische Ende des beschreibbaren
> Medienbereichs.
> In der Regel eine Markierung am Band (Löcher, Metallstreifen, ...)
> Es wird eine EOD (end of data) Marke geschrieben.
> Das Dilema dabei ist, das der Begriff EOM zum Teil auch als
> Aufzeichnungsende (End Of recorded Media) verstanden wird und damit
> wieder EOD entspricht.

Sorry für die Begriffsverwirrung, ich verwende immer EOM
als Bezeichnung für das Ende der aufgezeichneten Daten.
D.h. die Stelle, wohin vorgespult wird, wenn man »mt eom«
eingibt (um etwas an ein Band anzuhängen).

> > Bei vielen Streamertypen (inkl. DDS) wird das Band eh zu-
> > rückgespult, bevor es ausgeworfen wird. Das kannst Du gar
> > nicht verhindern. Insofern mußt Du Dir darüber keine Ge-
> > danken machen.
>
> Du hast noch nie auf Eject gedrückt und die Beine in den Bauch
> gestanden, oder?

Wenn ich bei einem DDS-Laufwerk auf Eject drücke, spult es
das Band zurück und wirft es dann aus.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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