Re: abgewiesene Mail bei sendmail

From: Lukas Beeler <lukas.beeler(at)projectdream.org>
Date: Fri, 10 Aug 2001 17:43:24 +0200

At 08:40 10.08.2001 +0200, Joerg Wunsch wrote:
>reverse lookup hat doch nichts mit der Domainüberprüfung des envelope
>senders zu tun.

doch. muss nicht, aber _kann_ etwas damit zu tun haben.
unter reverse lookup verstehe ich einen lookup auf 4.3.2.1.in-addr.arpa IN
PTR. das mag etwas missverständlich sein, da ein lookup auf die domain des
envelope senders auch eine "art" reverse lookup ist (vom wortsinn her)

> Das reverse lookup erfolgt ausschließlich zu dem
>Zweck, daß man im `received' sowohl die Angabe des HELO oder EHLO als
>auch die IP-Adresse und deren reverse lookup registriert.

falsch
wie hier beschrieben wird er hier eben _auch_ auf die domain des envelope
senders durchgeführt

>(Daß man das tun soll, wird sogar in einem RFC empfohlen, könnte 1123 sein,
>müßte ich nachsehen.) Durch Vergleich der Angaben kann man in den
>received-Headers ziemlich schnell die Stelle finden, die für den Spam
>verantwortlich war (entweder als Absender oder als offenes Relay).

dagegen hab ich ja auch nicht im geringsten was ;)
ist auch praktisch für wildcard matching, also z.B. *.projectdream.org darf
relayen.

>Außerdem kann ich mitnichten bestätigen, daß der Absender von Spam
>/meist/ <> sei. Ich habe es nicht ausgezählt, aber über 90 % des
>Spams haben Absenderadressen mit gültigen Domains (oftmals dann sowas
>wie @aol.com oder @yahoo.com).

bei mir sinds etwa 70 % ohne envelope sender. Nun, das kommt natürlich
immer drauf an, woher man spam bekommt :)

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Received on Fri 10 Aug 2001 - 17:43:32 CEST

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