Re: Verschlüsselte Datenbank/Festplatte

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)t-online.de>
Date: Tue, 31 Jul 2001 14:20:46 +0200

Oliver Fromme wrote:
>
[...]
> Das ist einer der wenigen Fälle, wo ich zu OpenBSD raten
> würde, denn es bietet ein funktionierendes CFS (crypto
> filesystem). Disclaimer: Ich hab's mangels Bedarf noch
> nicht selbst ausbrobiert, weiß aber von anderen, daß es
> funktionieren soll. Beim CFS sind die Daten auf der Platte
> zu keinem Zeitpunkt entschlüsselt, sondern werden nur je
> nach Bedarf beim Lesen entschlüsselt.

Jepp, geht sehr gut. Ich benutze es jetzt über ein Jahr und
hatte nie Probleme.

Konzeptionell gibt es Einschränkungen:
Laut Info des Authors soll man besser keinen Rechner mit
mehreren Usern und eigenen cfs-mounts aufsetzen, einerseits
braucht das Teil Rechenleistung (sollte mit aktuellen CPU's
keine Geige spielen, auf 'nem K6-2/450 mangelt das Teil hier
massenweise Zeug durch und man spürt zwar eine Verlangsamung
gegenüber ufs, sie nervt aber nicht) und andererseits meine
ich mich an einen weiteren Grund zu erinnern --> Doku lesen.

Aber trotzdem: auf Einzelplatzrechnern auch mit großen
Datenmengen stabil benutzbar.

Außerdem gibt es einen Nachfolger bei einer italienischen(?)
Uni, der imho tcfs heißt. Ist noch nicht nach FreeBSD portiert,
kann irgendwas besser - mir reicht cfs.

Marc

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Received on Tue 31 Jul 2001 - 14:38:59 CEST

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