Re: DLT 4000

From: Stefan Huerter <maulwurf(at)subloch.medicusnet.de>
Date: 01 Nov 2000 03:06:00 +0200

Guckux naddy

> > hm, Naddy? Wenn das eh bereits fs-dumps sind, würde doch fast
> > nichts gegen dd als archivierer sprechen?
> Vielleicht hast du einfach nicht gelesen, was ich geschrieben habe.
> Ich benutze buffer (auch team und cstream probiert). dd's
> wechselseitiges Lesen und Schreiben ist eine gute Methode, das
> Laufwerk nicht streamen zu lassen.

Ich habe jetzt mal ein bischen mit meinem DLT gespielt:
AMD-K3-400, AHA2940, Barracudas 2GB im fs-Bereich, Compaq DLT 20/40 (8Bit
narrow, FAST-SCSI2, HW-Kompression activated).
zB:
dump von /usr (~29,000inodes, ~400MB) brauchte mit buffer etwa so lange
wie ohne (2sec Unterschied, keine Parameter an buffer). dump sagte mir
etwas von einem Datendurchsatz von knapp >500kB/s.
dump /quark (fs mit 32k inodes, ~500inodes, ~600MB) brachte ebenfalls nur
einen Datendurchsatz von rund 500kB/s. (ebenfalls kaum/kein Unterschied zu
"mit buffer").
tar von /quark lief, soweit ich es sehen und bemerken konnte (der DLT ist
für mich noch von oben einsichtlich incl. hinterer Spule) im streaming
mode, Datendurchsatz etwa 1.3MB/s.
vom gleichen fs noch ein Test gemacht (ohne buffer & Co) mit einer
einzelnen Datei (gzip komprimiert, ~190MB) via tar 2min29', via dd 142sec.

dd war jetzt in diesem Falle zB 7sec schneller. Ebenfalls vom Streaming
her zu vergleichen mit tar.
Ich kenne die internen Strukturen von dd nicht, ich dachte nur, daß dd im
Prinzip direkt streamt/piped von source zu target. Dies würde sich
zumindest mit meinen Erfahrungen und Tests decken.

Bye
     Stefan

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Received on Wed 01 Nov 2000 - 04:29:41 CET

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