Re: 2.4 GByte virtueller Speicher?

From: Oliver Fromme <olli(at)dorifer.heim3.tu-clausthal.de>
Date: Tue, 14 Dec 1999 22:14:42 +0100 (CET)

(Kleiner Tip: Man schreibt seine Replies _unter_ die Quotes,
nicht darüber. Habe das mal gefixt.)

Georg Graf wrote in list.de-bsd-questions:
> On Mon, Dec 13, 1999 at 07:59:24PM +0100, Oliver Fischer wrote:
> > Hm, ist das nicht gefaehrlich? Was geschieht wenn das programm
> > den speicher wirklich nutzen will und er ist nicht da? Vor
> > einiger Zeit war ein ein artikel in der UNIXopen ueber den unix
> > kernel, der sehr fundiert war. Leider habe ich ihn nicht mehr...
> > Jedenfalls stand da etwas, was ungefaehr bedeutet hat, das unix
> > den programmen nur soviel speicher zuteilen kann, wie es im swap
> > auch zur verfuegung stellen kann. Klingt sinnvoll....
>
> theoretisch ja, praktisch nein. Es gibt immer wieder (leider) Programme,
> die sich viel Speicher reservieren. zu viel. soviel wie geht.

Z.B. der rcp.rstatd, der generell 256 Mbyte anfordert und nur
kleine Fragmente davon tatsächlich benutzt. Und das macht
durchaus Sinn, denn es führt zur effizienteren Addressierung
seiner Daten.

> die brauchen das dann nicht. auch noch gut.
> Aber jetzt keine neuen Programme mehr starten?
> Ich habe dennoch gelesen, daß memory-overcommitment nicht posix-
> compliant sei.

Das halte ich für ein Gerücht. Ich wüßte nicht, inwiefern das
nicht POSIX-compliant sein sollte. Und es ist eine "Gute
Sache[TM]". ;-)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, Leibnizstr. 18/61, 38678 Clausthal, Germany
(Info: finger userinfo:olli(at)dorifer.heim3.tu-clausthal.de)
"In jedem Stück Kohle wartet ein Diamant auf seine Geburt"
                                         (Terry Pratchett)
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Received on Tue 14 Dec 1999 - 22:15:00 CET

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