On Tue, Sep 07, 1999 at 01:15:30PM +0200, Matthias Teege wrote:
> Moin,
>
> ich habe hier einen Rechner mit zwei Netzwerkkarten der zwischen zwei
> Netzen (192.168.153.0 und 192.168.154.0) vermitteln. Dazu habe ich die
> Bridge Option in den Kernel kompiliert und dies wird beim booten auch
> bestätigt.
>
Ich weiss nicht, ob du wirklich bridgen willst - dabei werden
nicht nur die Pakete, die fuer das jeweils andere Netz sind
ruebergerouted, sondern saemtliche Pakete - wenn z.B. ein Paket
von 192.168.153.1 an 192.168.153.2 geht, wird deine Bridge das
Paket sehen, und obwohl es nicht fuer das andere Netz gedacht
ist, es trotzdem dort hineinreichen.
Wenn es das ist, was du willst, dann liegst du mit bridging
natuerlich ganz richtig :).
> Die Netzwerkkarten haben die IPs 192.168.153.9 und 192.168.154.1. Ich
> kann von beiden Seiten beide Interfaces anpingen bekomme aber kein
> Paket über die Brücke.
>
> Vielleicht kann mir jemand sagen was ich vergessen habe oder ob es
> bspw. notwendig ist natd/ipfw auf dem "Bridge" Rechner laufen zu
> lassen.
>
Was sagt denn
sysctl -A | grep net.inet.ip.forwarding
?
Diese Variable sollte 1 sein, wenn sie es nicht ist, kannst du
das mit
sysctl -w net.inet.ip.forwarding=1
setzen, bzw. in /etc/rc.conf
gateway_enable="YES"
setzen.
Eigentlich ist das (neben dem Konfigurieren der Karten) sogar
alles, was du brauchst, weder NAT noch IPFW noch BRIDGE ist sonst
notwendig (bieten aber natuerlich alle weitere Funktionalitaet,
die du vielleicht willst).
bye,
Harold
-- <Shabby> Sleep is an abstinence syndrome wich occurs due to lack of caffein. Wed Mar 4 04:53:33 CET 1998 #unix, ircnet To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Tue 07 Sep 1999 - 14:46:03 CEST