Re: FS-Fragmentierung

From: Oliver Schneider <oliver(at)scheissprovider.de>
Date: Tue, 9 Apr 2002 01:03:52 +0200

Also schrieb Bernd Walter am Sat, Apr 06, 2002 at 11:28:25AM +0200:
> On Sat, Apr 06, 2002 at 10:26:47AM +0200, Peter Ross wrote:
> > als Admin (wenn es denn sein muss, auch mal Win NT), bin ich auch Leser
> > einer NT-Liste. Dort wurde die Frage nach einem Defragmentierer gestellt.
> Microsoftjünger sind geil auf Platz und Microsoft hat auf die
> Zwangsreserve verzichtet.
> Im Grundegenommen hat aber auch Microsoft einige gute Methoden
> um die Fragmentierung zur Laufzeit in den Griff zu bekommen.
> Bei vollen Platten können aber auch diese nur wenig greifen.
> Nicht zuletzt hat NTFS durch die grundsätzlich verwendeten
> ACL Listen einen größeren Metadatenbedarf, was FreeBSD in der Inode
> abwickelt.
> Die typischen Defragmentierer für NT lesen Dateien und schreiben diese
> gleich wieder, was die natürliche Defragmentierung des Filesystems
> aktiviert und bei sachgemässer Filesystembehandlung nicht nötig
> wäre.

Ich habe mal gelesen, dass auf einem "aktuellen" System mit Win9x es
keinen spürbaren Unterschied macht ob das Swapfile (ich glaube die
nennen das Auslagerungsdatei), fragmentiert ist oder nicht. Was ja
eigentlich Bände spricht, wenn selbst ein sequentielles FAT das nicht
sonderlich beeindruckt.

Wenn ich das falsch im Kopf habe, möge mich wer korrigieren.

Gruß
Oliver

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   Wie man weiss, ist "Windows" ebenfalls indianisch und heisst
      ,,Weisser Mann starren durch Glasscheibe auf Sanduhr``
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Received on Tue 09 Apr 2002 - 01:04:01 CEST

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