FS-Fragmentierung

From: Peter Ross <peter.ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Sat, 6 Apr 2002 10:26:47 +0200 (CEST)

Hallo,

als Admin (wenn es denn sein muss, auch mal Win NT), bin ich auch Leser
einer NT-Liste. Dort wurde die Frage nach einem Defragmentierer gestellt.

Mein seit etwa zwei Jahren laufendes FreeBSD-System behauptet bei "fsck
-p" (z.B. beim Booten) 0,0% (/), 0,2% (/usr) und 0,6% (/var)
Fragmentierung.

Ich habe eigentlich immer vorausgesetzt, daß sich der FS-Treiber um eine
sinnvolle Plazierung der Daten auf der Platte kümmert, so daß
Defragmentierer kaum sinnvoll sind (unter Unixen ist mir auch nie einer
begegnet).
 
Nun verwendet auch die Firma Microsoft seit einiger Zeit ein Filesystem
(NTFS) statt dem Uralt-FAT-Kram, ich vermute mal, daß es sich dabei um
eine Implementation handelt, die ein wenig von den Entwicklungen auf dem
Gebiet ringsum profitiert hat und nicht ganz Steinzeitniveau besitzt.

Danach müßten Defragmentierer auch unter neueren Microsoft-Systemen kaum
sinnvoll sein.

Liege ich mit diesen Gedankengängen irgendwo falsch?

Ein schönes Wochenende wünscht
Peter

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Received on Sat 06 Apr 2002 - 10:27:10 CEST

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