Bericht: Linuxday Feldkirch

From: Melanie Eckenfels <mela(at)darkover.inka.de>
Date: Mon, 9 Oct 2000 02:40:53 +0200

Bericht von BSD-"Stand" auf dem Linuxday in Feldkirch 7.10.2000

Beginn des Linuxdays war 10 Uhr morgends.
Gegen 8 Uhr sondierte ich zum ersten Mal die Bedingungen vor Ort,
bekam von der Veranstaltungsleitung einen Tisch, zwei
Rechner und Netzwerkequipment zur Verfuegung gestellt.
DIe benachbarten STaende waren das Gnome Projekt und ein lokales
Linux-Gameserver Projekt, gegenueber befand sich Gimp
und Compaq die eine Alpha und eine Doppelprozessor Intel
(ProLiant 360)
beim Rendern von Fraktalen gegeneinander antreten liessen.
Viel mehr hab ich vom Ausstellungsbereich nicht mitbekommen
da ich auf Grund des unglaublichen Helferansturms
zwischen den Vortraegen nicht vom Stand wegkam.
Aus eben diesem Grund konnte ich auch am Stand nicht gerade besonders
viel praesentieren.
Den einen Rechner hatte ich morgends unter FreeBSD 4.1.1 installiert,
den anderen unter NetBSD 1.4.2.
Dabei hatte ich nur eine Handvoll NetBSD 1.4.2 CDs die waren bei einem Preis
von 30 Schilling dann auch schnell weg.

Vortraege.

Im groben hab ich mich bei meinem Vortrag am Vortrag von Christian
entlanggehangelt, hatte aber noch beamergeeignete Slides erstellt.
Beide Vortraege waren gut besucht. Der Raum war mit ca. 50-60 Sitzplaetzen
ausgestattet die immer mindestens zu einem 3/4 belegt waren.
Der erste Vortrag um 11.45 startete mit etwas Verzoegerung wegen
technischen Problemen in der Laptop/Beamer Zusammenarbeit.
Besetzt war er mit Menschen im Durchschnittsalter Mitte bis Ende 20
die sehr interessiert waren und viele Fragen stellten.
Dauer war etwa 1 1/2 h

Der zweite Vortrag um 15.00 war hauptsaechlich mit Teenagern besetzt
die keine Fragen stellten und von meinem BSD Nomads Desktop
Hintergrund faszinierter waren als von den Interna des Systems.
Dauer etwa 3/4h.

Im Nachhinein habe ich von der Veranstaltungsleitung erfahren das
die Resonanz auf die Vortraege wohl sehr gut war, und sich viele
Menschen auch der Veranstaltungsleitung gegenueber positiv geaeussert haben.
Von anderen Vortragenden habe ich erfahren das Themen aus dem Vortrag
(bsp. Lizenzfragen) in anderen Vortraegen wieder aufgegriffen wurden.

Social Event.

Nach Ende der Veranstaltung (Abbau gegen 18 Uhr) schloss sich um 19
Uhr eine Einladung zum Essen an, bei der die meisten Open Source
Aussteller und Vortragenden anwesend waren. Es war sehr gemuetlich und
man konnte einige interessante Gespraeche fuehren, ein paar Leute
hat man auch vom Linuxtag in Stuttgart wiedererkannt.

Fazit

Es hat auf jeden Fall Spass gemacht. Es ist mit Sicherheit kein
Riesenevent wie der Linuxtag, aber fuer die Groesse von
Feldkirch doch beachtlich. Die Organisation war effektiv und
die Bereitstellung von Hardware und Infrastruktur am Stand sowie in
den Vortragsraeumen ausgezeichnet.
Fuers naechste Jahr ist wieder eine Einladung ergangen.
Besonderen Dank schulde ich meinem Mann, der mich
am Stand, bei den Vortraegen (mit Spezialwissen u.a zu Securityfragen)
und beim Falschlesen des Routenplaners :-) unterstuetzt hat.

Mela

-- 
Melanie Eckenfels - Wendelinusstrasse 39 - Bruchsal - 0172/8315996
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Sagt man von Systemadministratoren das sie in die Shell beissen oder den
root von unten sehen wenn sie sterben? ---  Cecile Neu im IRC 
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Received on Mon 09 Oct 2000 - 02:40:27 CEST

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